Produkte von Balduccio

Bio-Olivenöl aus eigener Ölmühle
Öl seit 200 Jahren: Schon der Ururururgroßvater von Adriano und Alex di Balduccio, Nikolaus März (1770-1843), war „Öhler“ (in Aulfingen)!
Das Olivengut Balduccio befindet sich in Lamporecchio, am toskanischen Montalbano-Hügel (zwischen Lucca und Florenz).
Einige Informationen zum Betrieb:
20 Hektar (zum Teil gepachtet, zum Teil Eigentum), wovon 17,4 Hektar Oliven mit 5911 Bäumen verteilt auf 15 Olivenhaine in der Gemeinde Lamporecchio (Weiler Porciano und Orbignano).
Olivensorten: 70% Moraiolo, 20% Frantoio, 10% andere (Leccino, Pendolino, etc.).
Balduccio ist zertifizierter Biobetrieb (zertifiziert durch QCsrl).
Balduccio verarbeitet die Oliven in der eigenen Ölmühle, entwickelt nach allerneuesten Qualitätsstandards (Entblättern, Waschen und Trocknen der Oliven, Messermühle, stehende, temperaturkontrollierte Knetwerke, Zweiphasendecanter ohne Wasserzufuhr, kein Separator, sofortiges Filtern).
Qualität von Olivenöl
Bewahrt die Qualität des Öls:
•Schonende Erntemethode, bei der die Oliven nicht verletzt werden.
•Ernte von gesunden, keinesfalls vollreifen Oliven.
•Nur vom Baum geerntete Oliven
(am Boden oder mehrere Tage im Netz liegende Oliven sind tabu).
•Pressen in kurzen Abständen. Ideal ist die Pressung wenige Stunden,
mindestens aber am selben Tag nach der Ernte.
•Transport der Oliven in gut durchlüfteten Erntekisten.
•Verarbeitung der Oliven in modernen Ölmühlen (Knetmaschinen ohne Luftkontakt,
Decanter aus Edelstahl, kein Wasserzusatz während der Verarbeitung,
tiefe Verarbeitungstemperatur (unter 25°C).
•Sofortiges Filtern des frischen Öls, um die an Wasser, Zucker, Mikroorganismen und
Enzymen reiche Trübung abzutrennen.
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•Aufbewahrung des Olivenöls in Edelstahlbehältern unter Luftabschluss
(bei Balduccio: Überschichtung mit Argon) und in absoluter Dunkelheit.
Schadet der Qualität:
•Befall der Oliven durch die Olivenfliege.
•Späte Lese vollreifer Oliven.
•Verwertung von tage- oder wochenlang in Erntenetzen liegenden Oliven.
•Verwertung von am Boden liegenden Oliven.
•Verwertung verletzter Oliven.
•Verwertung fauler Oliven.
•Verwertung frostgeschädigter Oliven.
•Ernte mit Stangen und mechanische Ernte mit schlagenden Elementen.
•Pressung der Oliven nach mehr als 24 Stunden.
•Transport und Aufbewahrung der Oliven in Jutesäcken, noch verheerender:
Aufbewahrung der Oliven in Kunststoffsäcken.
•Verarbeitung der Oliven mit traditionellen Methoden (Mühlsteine, hydraulische Pressung
mit Pressmatten).
•Verarbeitung des Olivenbreis in Knetwerken mit Luftkontakt.
•Verarbeitung des Olivenbreis bei Temperaturen über 24°C.
•Mangel an Hygiene in der Ölmühle.
•Belastet möglicherweise nicht die Qualität des Olivenöls, aber zweifellos die Umwelt:
Verwendung von Kunstdüngern, Insektiziden und Herbiziden.
•Aufbewahrung des Olivenöls in Terracotta- oder anderen unhygienischen Behältern.
•Aufbewahrung des Olivenöls auf seinem natürlichen Bodensatz.
•Längerer Luftkontakt des Olivenöls.
•Jede Art von Lichtkontakt (natürliches wie künstliches Licht).
•Wärme.
Balduccio
Azienda Agricola Biologica
Via Greppiano 31
I-51035 Lamporecchio (PT)
Toskana/Italien