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Champy Beaune 1er Cru Coucherias Pinot Noir 2019 - Biowein

Produktinformationen "Champy Beaune 1er Cru Coucherias Pinot Noir 2019 - Biowein"

Für diesen Biowein nutzte Boris Champy Pinot Noir aus der nach Westen ausgerichteten Parzelle in Aux Coucherias kurz vor Bouze-lès-Beaune.

Der 1er Cru wurde in den 1950er Jahren gepflanzt, die Lage ist sehr steil und geprägt von dunklem Lehm und Kalk.

Champy kennt den Weinberg aus seiner Zeit bei Louis Jadot; denn das Haus erzeugt dort den Clos de Couchereaux. Bei Champy ist es der Clos Montchovet. Der Clos ist durch Bäume und Ginster isoliert. Die Parzelle wird seit 1985 mit biodynamischen Praktiken bewirtschaftet. Die Stockdichte liegt bei rund 10.000 in Guyot-Erziehung. Boris Champy hat die Trauben zu 50 % vendange entière (also mit Stiel) und zu 50 % als Ganztrauben vergoren und über zwölf Monate im Barrique ausgebaut.

Leicht transparentes Granatrot.

Boris Champys Beaune 1er Cru Aux Coucherias 2019 verbindet im Duft Noten von reifen Kirschen und dunklen Himbeeren mit Kakao und Süßholz. Darüber liegen ein paar Pflaumen mit ein wenig Vanille. Der Biowein wirkt angenehm reif und elegant, das Holz ist präsent, aber bestens eingebunden.

Auch am Gaumen verbinden sich beim Aux Coucherias die Noten von reifen, leicht mit Vanille und Zucker bestreuten Erdbeeren und Himbeeren mit Milchschokolade und Orangen, ein wenig Tabak und Zimt. Prägend ist auch hier das überaus elegante Holz, das dem Biowein eine ausgesprochen sinnliche Komponente verleiht. Das Tannin ist rund, fast weich, ohne in irgendeiner Form deswegen schlicht zu wirken.

Allergene: enthält Sulfite
Anbaugebiete: Burgund
Flaschengröße: 0,75l
Gesamtsäure (g/l): 5,2
Geschmack: trocken
Herkunftsland: Frankreich
Hersteller: Domain Boris Champy - 23 Rue de la Gare, 21190 Nantoux, Frankreich
Jahrgang: 2019
Kontrolle durch: FR-BIO-01
Rebsorten: Pinot Noir
Restzucker (g/l): 0
Vorh. Alkohol ( Vol%): 13
Weinart: Rotwein
Weinstil: ausgewogen

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Französische Bioweine

Clos du Moulin aux Moines Burgund Pommard 2018 - Biowein
Pommard liegt zwischen Beaune und Volnay, wo die Côte de Beaune eine leichte Kurve in Richtung Autun macht. Diese Ländereien gehörten früher den Herzögen von Burgund und der Abtei von Cîteaux. In der Appellation, die als eine der Ersten im Jahr 1936 den AOC-Status erlangte, werden nur Rotweine aus Pinot noir erzeugt. Der »Pommard Village« stammt aus vier unterschiedlichen Parzellen. Die kleinste Parzelle befindet sich auf dem Weinberg Croix Planet, und sie bringt üppige und volle Weine hervor. Weitere Parzellen in den Weinbergen Vaumuriens und Vignots sind mit alten Reben bestockt, die dem endgültigen Verschnitt Feinheit und Struktur verleihen. Hinzu kommen Parzellen im Weinberg La Vache, einem Climat im Zentrum der Appellation, die für Mineralität sorgen. Insgesamt wird Frucht von rund einem Hektar verwendet. Die Reben stammen aus den Jahren 1947, 1983, 1988 und 1999 und stehen auf Höhen zwischen 270 und 362 Metern auf tonig kalkigem Untergrund. Nach Handlese, Teilentrappung und Spontanvergärung wurde der Wein über zwölf bis 15 Monate in Pièces und Tonneaux ausgebaut. Der Neuholzanteil lag bei lediglich 5 %. Leicht transparentes intensives Rubinrot Im Auftakt wirkt der »Pommard Village 2018« beeindruckend sinnlich und einladend.Hier verbinden sich aufs Beste dunkle Fruchtnoten mit feinstem Holz, Vanille und Zimt, etwas Rauch und Leder, Unterholz und leicht trockenem Moos. Eine feine Würze begleitet die dunkle Frucht, alles wirkt ausgeglichen und stimmig. Am Gaumen ist der »Pommard« geradezu cremig und samtig in der Textur. Tannin und Holz schaffen eine gelungene Struktur, die Säure ist lebendig und präsent. Auch hier beeindrucken die Balance und die Sinnlichkeit dieses Weines, bei dem eine reife dunkle und kirschige Frucht auf Noten von Minze trifft. Im Finale wird das mineralisch lebendige Gerüst offensichtlich, der Wein bleibt bis zum Schluss spannend und voller Energie. Er zeigt eine ganz leichte beabsichtigte und geradezu romantisch wirkende Note eines goût de campagne. Das ist in sich geschlossen, stimmig und sehr gelungen.

Inhalt: 0.75 Liter (65,33 €* / 1 Liter)

49,00 €*
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Tipp
Alaric Corbières Rouge Château La Baronne - Biowein
JG 2018: 90/100 Punkte James Suckling Alaric steht in der Weingutshierarchie gleich unter der Spitze an Platz Nr. 2. Grenache, Carignan, Syrah, eine Cuvée klassischer Corbières-Rebsorten auf höchstem Niveau. Die ausgesuchten Parzellen liegen pittoresk an den Abhängen der markanten Montagne d'Alaric. Enorm konzentriert, kräftige, aber feinkörnige und dadurch angenehme Tanninstruktur, vielversprechendes Reifepotenzial.

Inhalt: 0.75 Liter (29,32 €* / 1 Liter)

21,99 €* 24,00 €* (8.38% gespart)
vorher 22,40 €*
Tipp
Piece de Roche Corbières Rouge Château La Baronne - Biowein
Pièce de Roche oder 'das steinige Stück', so könnte man etwas ungenau den Namen des Weinbergs in unmittelbarer Nähe zum Château übersetzen. Er wurde 1892 von einem gewissen Monsieur Roche mit Carignan bepflanzt und eigentlich stammt sein doppeldeutiger Name auch daher: 'Herrn Roches Parzelle‘. Ein Großteil der Stöcke stammt immer noch von damals. Die Erträge sind extrem niedrig und entsprechend konzentriert. Die Biobearbeitung des Weinbergs ist reine Handarbeit, weil moderne Traktoren nicht zwischen die damals noch engeren Reihen passen. Der Lohn dieser Mühen ist ein Wein, so charaktervoll und knorrig wie die Stöcke. Mit roter Frucht, Tabak, Leder, interessanten animalischen Anklängen, guter Säure und elegantem Tannin. Sein Reifepotenzial ist enorm, die sortentypisch feine Säure hält den Wein scheinbar ewig frisch. Lange vor dem Klimawandel gepflanzt, scheint Carignan mitten im Klimawandel neu aufzublühen.

Inhalt: 0.75 Liter (38,65 €* / 1 Liter)

28,99 €*
Trapet Burgund Cuvée Ostrea 2018 - Biowein
Parker Punkte 90-92 Der Name dieser Gevrey-Chambertin-Cuvée stammt von der kleinen Auster Ostrea acuminata, die versteinert im Weinberg zu finden ist. Die meisten der für die Cuvée verwendeten Trauben stammen aus Weinlagen am Hang von Brochon, zum Beispiel aus den Parzellen Dérée oder Champérier, die sich seit 1860 im Besitz der Familie befinden und in denen die ältesten Rebstöcke des Gutes stehen. Insgesamt wurden Trauben von 2,5 Hektar für diese Cuvée verwendet. Der Jahrgang ist für Jean Louis Trapet einer der besten in der Geschichte der Domaine. Diese Einschätzung wird dadurch unterstützt, dass der 2018er Chambertin Grand Cru mit der höchsten Punktzahl aller Weine aus Neal Martins 2018er-Verkostung für Vinous hervorgegangen ist. Der Latricières-Chambertin lag nur knapp dahinter. Das Jahr begann mit einem frühen starken Austrieb, der etwas später dadurch relativiert wurde, dass ein feuchter Mai Mehltau brachte und auf natürliche Art die Menge begrenzte. Danach wurde es heiß und trocken, doch die starken Frühjahrsregen hatten die Wasserspeicher der Weingärten aufgefüllt. Im Juli kam etwas Regen hinzu, und bis zur Lese am 4. September blieb es warm, teils war es sogar heiß und trocken. Die Lese erfolgte bis zum 12. September unter idealen Bedingungen. Die einzige Herausforderung: Man musste schnell sein; denn innerhalb von fünf Tagen legte der Zuckergehalt der Beeren um 25 Gramm (!) zu. Da die Beeren dickschalig waren, die Kerne reif und die Rappen gut verholzt, entschied sich -Louis für eine 70 %ige Ganztraubenvergärung. Die Rappen brachten mehr Struktur und etwas Kühle in den Biowein, und der langsame Austritt des Zuckers sorgte für Finesse. Beim Ostreakam rund 20 % neues Holz zum Einsatz. Transparentes Rubinrot. Neben dem Gevrey-Chambertin Village, der ganz Gevrey repräsentieren soll, stammt der Ostrea vornehmlich von den Lagen am Hang von Brochon. Der Ausdruck dieser Lagen ist deutlich dunkler und würziger. Hier finden sich mehr dunkle Beeren, etwa schwarze Johannisbeeren und Blaubeeren, Sauerkirschen und Zwetschgen. Dazu kommen getrocknete Tabakblätter, Erde, Unterholz und indische Gewürze sowie Stein. Am Gaumen bietet dieser Bio-Ortswein viel Substanz, Tiefe und eine wahrhaft grandiose Länge. Hier findet sich viel Kirsche, wiederum Johannisbeere, vor allem aber ein nobles pudriges Tannin und ein reifes prägendes Säuregerüst. Der hohe Anteil von Ganztraubenvergärung ist exzellent integriert und sorgt für ein zusätzliches Maß an Grip, aber auch an Raffinesse in diesem sehr delikaten Wein, der einen feinen Biss hat, über eine kreidig mineralische Substanz verfügt und somit fantastisch geschliffen daherkommt. Vergleicht man ihn mit den drei Grand Crus des Hauses, so hat man hier gleichsam einen kleinen Latricières vor sich. Doch was heißt hier klein? Einen Ortswein auf einem solchen Niveau dürfte man überhaupt nur extrem selten finden. Der Ostrea besitzt ein Potential für sicherlich anderthalb Jahrzehnte, und es lohnt sich, bei diesem Trapet die Entwicklung zu verfolgen. Doch (leider) ist dieser Biowein schon jetzt so offen, dass es schwer fallen dürfte, ihn im Keller zu vergessen.

Inhalt: 0.75 Liter (106,67 €* / 1 Liter)

80,00 €*